Kreistagswahl 2024

Gruppenbilder aller Kreistagskandidaten 2024
Gruppenbild aller Kreistagskandidaten

Die SPD-Mitglieder der Ortsvereine Weikersheim und Creglingen nominierten die Kandidaten/innen für die Kreistagwahl im Wahlkreis VII, dem sog. Oberen Bezirk. 
Gemeinsam wollen für eine soziale, zukunftsorientierte und bürgernahe Politik einzutreten. 


 

 

Ihre Kandidaten stellen sich vor

  • Wahlkreis 7
    Für ausführliche Informationen zu den Kandidierenden klicken Sie bitte auf die Namensfelder!

    Zum Wahlkreis 7 gehören Creglingen, Igersheim, Niederstetten und Weikersheim

  • Nick Schuppert, Weikersheim
    38 Jahre, ledig, Bürgermeister der Stadt Weikersheim

    Foto Nick Schuppert

    Faszinierter Hobby-Imker

    Diese Themen sind mir wichtig:

    Solide und nachhaltige Haushaltspolitik, mehr Fokussierung auf die Pflichtaufgaben.
    Heimische Wirtschaft stärken und unseren ländlichen Raum durch gute Infrastrukturmaßnahmen konsequent weiterentwickeln.
    Eine gute und effiziente Zusammenarbeit der Kreisverwaltung und den kommunalen Ebenen als leistungsstarker Amtsverbund zum Wohle der Raumschaft.  
    Die Kreisverwaltung als Partner der Land- und Forstwirtschaft, um den Erhalt unserer viel geschätzten Kulturlandschaft als unmittelbaren Lebensmittelpunkt langfristig zu sichern.

  • Anja Lotz, Weikersheim
    57 Jahre, verheiratet, 3 Kinder, staatl. gepr. Bilanzbuchhalterin, Kaufm. Leitung

    Foto Anja Lotz

    ehrenamtliche Richterin am Verwaltungsgericht Stuttgart

    Politisches Engagement:

    • Fraktionssprecherin SPD/UB im Gemeinderat Weikersheim
    • Stellvertretende Kreisvorsitzende SPD Main-Tauber
    • Beisitzerin SGK

    Mitgliedschaften:

    Sozialverband VdK, Förderverein Bad Mergentheimer Tafel e.V., DLRG Weikersheim, FöHN Förderverein Höhenwaldschwimmbad Neubronn e.V., Kinderferienfahrten Weikersheim, Tauberfränkische Volkskultur e.V. Weikersheim, Literatur-Museum Augusta Bender e.V. Schefflenz

    Unser Landkreis ist touristisch sehr attraktiv, doch darauf dürfen wir uns nicht reduzieren lassen. Wir benötigen wesentlich mehr, als „nur“ schöne Landschaft und touristische Radwege. Es muss eine Gleichwertigkeit der Lebensbedingungen zwischen städtischen Ballungsgebieten und unserem ländlichen Kreis erreicht werden.

    Gerade der öffentliche Nahverkehr hat bei uns eine wesentlich schlechtere Taktung als der in Großstädten. Die Wege zu Schule, Arbeit, Einkauf, Arztbesuch und Freizeit müssen vielfach im Individualverkehr organisiert werden. Für den Erhalt der Frankenbahn mussten Bürgerinitiativen, die SPD Main-Tauber im Schulterschluss mit dem Kreis kämpfen. Ein, auch finanzieller, Kraftakt, den Großstädte in dieser Form nicht befürchten müssen.

    Besonders viel wird von uns für das Erreichen der Energiewende verlangt. Die Öffnung von Sondergebieten für Windkraft- und Flächen-PV-Anlagen wird bei uns konzentriert. Großstädte profitieren von unserem Einsatz. Hier muss ein finanzieller Ausgleich für die Kommunen und den Kreis durch die Ballungsräume stattfinden. 

    Die Landwirtschaft kommt durch die Konkurrenz von „Teller gegen Tank“ bei den Flächenpreisen ebenfalls unter Druck. Es ist erniedrigend, wenn landwirtschaftliche Betriebe ihren wirtschaftlichen Erfolg überwiegend durch den Erhalt von Agrarsubventionen darstellen können. Unterstützung der Direktvermarktung und eine partnerschaftliche Sichtweise sind vom Kreis verlangt.  

    Die Sicherstellung der medizinischen Notfallversorgung wäre durch den Wegfall der Rotkreuz Klinik Wertheim für den gesamten Main-Tauber-Kreis in Gefahr. Das gilt es zu verhindern, ohne unseren Kreis und die Kommunen finanziell an die Belastungsgrenze zu bringen. Die haus- und fachärztliche Versorgung vor Ort ist ein Dauerbrennerthema, dem wir uns annehmen müssen.

    Unsere Familien und Alleinerziehenden benötigen verlässliche Betreuungsangebote für unsere jüngsten Erdenbürger, um Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen. Dem Mangel an Betreuungskräften sollte der Kreis mit den Kommunen gemeinsam entgegentreten.

    Gute Pflege im Alter wurde komplett aus der kommunalen Hand gegeben. Die Folgen sind für Pflegebedürftige, pflegende Familienangehörige und Pflegekräfte fatal. Wir sollten umzudenken, denn die Kommunen und der Kreis werden letztlich an ihrem gesamtgesellschaftlichen Einsatz gemessen.

    Unsere jungen Menschen möchten gute Ausbildungs- und Studienangebote mit einem hohen Freizeitwert verbinden. Da müssen wir aktiv werden, Angebote schaffen, um den demografischen Wandel nicht weiter zu befeuern.

    Wir haben tolle mittelständische Unternehmen und so manchen Weltmarktführer in unserer Region. Ihren Sorgen, Empfehlungen und Wünschen zu Bekämpfung von Fachkräftemangel, hohen Energie- und Materialeinsatzkosten sollten wir uns stellen.

    Unsere Kommunen und der Landkreis sind attraktive Arbeitgeber, die durch den permanenten Leistungsdruck und ein gefühltes niedrigeres Lohnniveau unter Bewerbermangel leiden. Eine hocheffiziente Digitalisierung von Verwaltungsprozessen entlastet und mildert den Arbeitsdruck.

    Die Wohnsituation ist für viele Menschen in unserem Kreis schwierig. Sozialer oder bezahlbarer Wohnraum ist Mangelware. Kreis und Kommunen können gemeinsam gegensteuern und Baulandvergaben, Förderungen an soziale Aspekte knüpfen.

    Sehr viel soziales Engagement wird bei uns im Ehrenamt gestellt, gerade caritative Organisationen, unsere Feuerwehren, THW und auch unsere Tierheime leben von der ehrenamtlichen Bereitschaft vieler, um uns allen in Notsituationen helfend beizustehen. Ehrenamt wertschätzen und unterstützen, gehört zu unseren gesellschaftlichen Pflichtaufgaben.

    Migration und Zuwanderung dürfen nicht nur als Kostenfaktoren gesehen werden. Sie sind Weichensteller für eine pluralistische, moderne Gesellschaft, die die Vorteile einer bestmöglichen Integration als persönliche und arbeitsmarktrelevante Bereicherung begreift.  

    Ich persönlich sehe mich besonders in der Verantwortung, unseren ländlichen Raum für die nachkommenden Generationen lebenswert zu erhalten. Ich weiß, jede meiner Entscheidungen hat Einfluss auf Klima, Ressourcen, Natur, Gerechtigkeit, Schutz, Sicherheit, Medizin, Verteilung.

    Mein Credo: Nur Miteinander – Füreinander schaffen wir Demokratieerhalt und sozialen Frieden! Dafür setze ich mich mit Herz und Leidenschaft im Landkreis ein. 

    Ihre

    Anja Lotz

     

     

     

     

  • Klaus Lahr, Niederstetten
    60 Jahre, verheiratet, Geschäftsführer und Gesellschafter

    Foto Klaus Lahr

    Stadtrat und Listensprecher der SPD und 3. stellv. Bürgermeister in Niederstetten


    Ehrenamtliches Engagement:
    ehrenamtlicher Geschäftsführer der Flugplatz GmbH der Stadt Niederstetten
    Fussballschiedsrichter

    Politische Ziele im Kreis:
    Stärkung der Wirtschaft unter Beachtung der Umweltverträglichkeit.
    Digitalisierung der Verwaltungen
    Stärkung der medizinischen Versorgung im Landkreis 
    Konzepte für Nahwärmeversorgungskonzepte fördern
    Soziale Projekte für Familien, Jugendliche und Integration von Migranten fördern.

  • Ute Schindler-Neidlein, Creglingen-Lichtel
    61 Jahre, 4 Kinder, Rechtliche Betreuerin

     

    Meine Ziele nach 10 Jahre erfolgreicher Politik im Kreistag:

    Als Fraktionsvorsitzende ist es mir wichtig, weiterhin eine solide Haushaltspolitik im Blick zu haben.

    Die Themen Familie, Gesundheit, Beruf, Mobilität, Klimaschutz und vor allem Soziales sind Schwerpunktthemen, für die ich mich einsetzen möchte.

    Weitere Informationen zum SPD-Ortsverein Creglingen finden Sie unter:  https://creglinger-spd.de/

  • Finn-Luis Weckesser, Weikersheim
    19, ledig, Schüler

    Foto Finn-Luis Weckesser

    Ich bin ehrenamtlicher Schiedsrichter, nebenberuflich Grafiker, hauptberuflich Schüler und Halbprofi-Dartspieler. 
    Ich trete zur diesjährigen Gemeinderats- und Kreistagswahl an, um der jungen Bevölkerung unseres Kreises eine Stimme zu geben. Bürgerinnen und Bürger unter 28 Jahren müssen gehört werden: zum jetzigen Zeitpunkt werden zuviele Entscheidungen an uns vorbei getroffen. 
    Weiter engagiere ich mich für den Ausbau des ÖPNV, und die Unterstützung der heimischen Landwirtschaft, lebte ich doch selbst jahrelang auf einem Bauernhof.

  • Vera-Marie Neidlein, Creglingen
    27 Jahre, ledig, Bankkauffrau, Geschäftsfeldmanagerin

    Foto Vera Neidlein

    Mir ist die Förderung von Kultur und Freizeitangeboten für junge Erwachsene wichtig. 
    Die öffentlichen Mobilitätsangebote und die Infrastruktur müssen verbessert werden. 
    Die Bekämpfung von Diskriminierung und Rassismus in der Gesellschaft, insbesondere unter jungen Menschen, sind mir ein besonderes Anliegen.

    Weitere Informationen zum SPD-Ortsverein Creglingen finden Sie unter:  https://creglinger-spd.de/

  • Günter Köhnlechner, Unabhängiger Bürger, Weikersheim
    63 Jahre, verheiratet, 3 Kinder, staatl. gepr. Wirtschaftsinformatiker / Servicemanager

    Foto Günter Köhnlechner

    Die Aufgaben und Lasten müssen gerecht verteilt werden.
    Der Nahverkehr muss ausgebaut,
    die Umwelt geschützt
    und die Familien unterstützt werden.

  • Anita Bone-Czerniejewski, Creglingen
    65 Jahre, verheiratet, 4 Kinder, 2 Enkelinnen, Rentnerin

    Foto Anita Bone-Czerniejewski

    Ich setze mich ein, damit Rufbus und Mitfahrer-App verbessert und von vielen genutzt, Geflüchtete
    zielgerichtet unterstützt und in Gesellschaft sowie Arbeitsmarkt integriert werden.
    Die Auswirkungen des Klimawandels sollen begrenzt, der Leerstand verringert und sozialer, bezahlbarer Wohnraum geschaffen, Sicherheit, Verlässlichkeit in unsere Rechtsstaatlichkeit verstärkt werden.

    Weitere Informationen zum SPD-Ortsverein Creglingen finden Sie unter:  https://creglinger-spd.de/

  • Dr. Wolfgang Dolezol, Weikersheim
    67, Witwer, 2 Kinder, Diplom Informatiker im Ruhestand

    Foto Dr. Wolfgang Dolezol

    Meine Hobbies sind Wandern, Musik und Chorgesang.

    Ehrenamtliche engagiere ich mich im Helferkreis Asyl und in der evangelischen Kirche.

    Ich bin Mitglied in der SPD, dem Club W71, dem Deutschen Alpenverein und bei dem Pop- und Gospelchor Voices in Würzburg

    Über viele Jahre war ich in einem großen Klinikum für die Entwicklung der IT-Infrastruktur und der Informationssicherheit zuständig. 
    Meine Erfahrungen aus dieser Tätigkeit möchte ich in die Kommunalpolitik einbringen.
    Besonders einsetzen möchte ich mich für Digitalisierung, Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit.

  • Felix Stodal, Creglingen
    34 Jahre, ledig, Betriebswirt, Leitender Angestellter 

     

    Foto Felix Stdal


    Unverbesserlicher Optimist.
    Mir liegen der Ausbau der digitalen Infrastruktur im Kreisgebiet, die Verbesserung der Gesundheitsversorgung und Unterstützungsleistungen zur Fachkräftesicherung im ländlichen Raum besonders am Herzen.

    Weitere Informationen zum SPD-Ortsverein Creglingen finden Sie unter:  https://creglinger-spd.de/

 

 
 

Mit diesem starken und vielfältigen Team blickt die SPD optimistisch auf die bevorstehende Kreistagswahl und will die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger im Wahlkreis VII bestmöglich vertreten. 

 
 

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